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Keyworddichte

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Wie oft ist zu oft? Was Sie über Keyworddichte wirklich wissen müssen

Der Begriff „Keyworddichte” ist eng mit der Suchmaschinenoptimierung verbunden. Wer sich mit SEO beschäftigt, stößt schnell auf ihn. In der Vergangenheit galt sie als einer der wichtigsten Faktoren bei der Optimierung von Inhalten für Google und andere Suchmaschinen. Ihre Bedeutung hat sich jedoch mit der Zeit verändert. Heute spielen die Google-Algorithmen und die Suchintention eine größere Rolle. Es geht nicht mehr um eine möglichst hohe Häufigkeit, sondern um Relevanz, Qualität und Nutzerzentrierung.

In diesem Artikel erfahren Sie, was Keyworddichte heute bedeutet, wie Sie sie richtig einsetzen und warum Sie Ihre Inhalte immer an den Erwartungen der Leser und Google-Updates ausrichten sollten.

Was bedeutet Keyworddichte eigentlich?

Um eine erfolgreiche SEO-Strategie zu entwickeln und eine qualitative Suchmaschinenoptimierung umzusetzen, müssen Sie sich auch intensiv mit dem Thema Keyworddichte auseinandersetzen. Das ist ein wichtiger Schritt Ihrer SEO-Maßnahmen. Was dieser Begriff bedeutet und warum seine Eigenschaften für die Content-Erstellung nicht mehr so relevant sind, erfahren Sie demnächst.

Die klassische Definition und ihre Rolle im SEO

Die Keyworddichte beschreibt das Verhältnis eines bestimmten Suchbegriffs zur Gesamtanzahl der Wörter auf einer Seite. Die Formel ist einfach:
(Anzahl des Keywords / Gesamtanzahl der Wörter) x 100 = Keyworddichte in Prozent.

Stellen Sie sich vor, Sie schreiben einen Blogartikel mit 1000 Wörtern über nachhaltige Mode. Wenn der Begriff „nachhaltige Mode“ darin 15-mal vorkommt, beträgt die Keyworddichte 1,5 %. Das bedeutet: Von 1000 Wörtern ist 15-mal das Hauptthema konkret benannt.

Früher hätte man vielleicht versucht, den Begriff 30- bis 50-mal unterzubringen (also 3–5 %), um bei Google sichtbarer zu sein. Doch heutzutage legt Google mehr Wert auf thematische Relevanz, Leserfreundlichkeit und semantische Vielfalt – nicht auf reine Wiederholung.

Daher spielen heute Relevanz und Content-Optimierung eine viel größere Rolle. Google kann Inhalte inzwischen semantisch analysieren und erkennt, ob ein Text wirklich thematisch zum gesuchten Begriff passt – auch ohne übermäßige Wiederholungen.

Illustration zur Keyworddichte: Darstellung einer einfachen Formel, Lupe über einem Textdokument und Balkendiagramm – visuelle Erklärung zur SEO-Grundlage.

Warum Keyworddichte allein nicht mehr reicht

Die Bewertung von Inhalten durch die Suchmaschine Google hat sich aufgrund der zahlreichen Google-Updates – etwa Panda, Hummingbird oder Helpful Content – stark verändert. Google bevorzugt heute Inhalte, die Antworten auf Nutzerfragen liefern, anstatt Keywords häufig zu wiederholen.

Es reicht also nicht, ein Keyword x-mal zu nennen. Ihr Content muss vertrauenswürdig, hilfreich und relevant sein. Das bedeutet: Keyworddichte ist ein Puzzleteil unter vielen – aber eben kein alleiniger Erfolgsfaktor mehr.

Keyworddichte richtig berechnen & anwenden

Vielleicht fragen Sie sich: Welche Keyworddichte ist für meine Inhalte relevant, welche Regeln muss ich dabei berücksichtigen und welche Tools können mir konkrete Informationen und Empfehlungen zur Keyworddichte geben? Die Antworten auf diese Fragen erhalten Sie im nächsten Abschnitt.

Wie Sie die Keyworddichte einfach berechnen

Wie bereits erwähnt, lässt sich die Keyworddichte mit einer einfachen Formel berechnen. Als Faustregel gilt:

Eine Dichte zwischen 1 % und 2 % ist in den meisten Fällen sinnvoll. Bei kürzeren Texten kann die Dichte etwas höher liegen, bei längeren sollte sie niedriger ausfallen, um Lesbarkeit und Natürlichkeit zu erhalten.

Aber zählen Sie nicht nur! Stellen Sie sich bei jedem Satz die Frage: „Erfüllt dieser Text die Erwartungen meiner Leser?” Zwanghafte Versuche, ein Keyword unterzubringen, beeinträchtigen die Qualität Ihres Textes und beeinflussen Ihr Ranking negativ.

Drei Menschen sitzen an einem Tisch im Büro und besprechen SEO-Themen zur Keyworddichte am Laptop. Sie wirken freundlich und konzentriert.

Tools & Methoden zur Content-Analyse

Zur Analyse Ihrer Keyworddichte und zur allgemeinen Content-Optimierung stehen Ihnen verschiedene hilfreiche Tools zur Verfügung. Eines der bekanntesten ist das Yoast-SEO-Plugin für das beliebte CMS WordPress. Dort erhalten Sie direkt Feedback zur Verwendung Ihrer Keywords und erfahren, welche Maßnahmen Sie im Bereich der Keyworddichte ergreifen können.

Weitere professionelle Tools wie SISTRIX oder Seobility zeigen Ihnen nicht nur die Dichte, sondern auch Ihr Keyword-Potenzial, also wie stark ein Begriff zur Verbesserung Ihres Rankings beitragen kann. Zudem können Sie mit TF-IDF-Analysen herausfinden, welche Begriffe in thematisch ähnlichen Texten oft verwendet werden – ein wichtiger Schritt zur semantischen Optimierung Ihrer Inhalte.

Diese Tools helfen Ihnen dabei, nicht nur Ihr Hauptkeyword zu integrieren, sondern auch verwandte Begriffe sinnvoll einzubauen – ohne Keyword-Stuffing.

Über TF-IDF-Analysen:
TF-IDF ist eine Methode, mit der man herausfinden kann, welche Wörter in einem Thema besonders wichtig sind.

Dabei wird geschaut:

  • TF (Term Frequency): Wie oft kommt ein bestimmtes Wort in einem Text vor?
  • IDF (Inverse Document Frequency): Wie besonders ist dieses Wort im Vergleich zu vielen anderen Texten?

Wenn ein Wort häufig in Ihrem Text, aber selten in anderen Texten vorkommt, dann ist es wahrscheinlich wichtig für Ihr Thema.

Beispiel:
In einem Text über Yoga kommt das Wort „Atemtechnik“ oft vor – in anderen Texten aber eher selten. Das zeigt: „Atemtechnik“ ist ein typisches, bedeutendes Wort für dieses Thema.

Mit TF-IDF-Analysen können Sie also herausfinden, welche Begriffe Google wichtig findet, um Ihre Inhalte besser auf ein Thema auszurichten – ohne ständig dasselbe Hauptkeyword zu wiederholen.

Keyworddichte im Kontext von Nutzererwartungen & Suchintention

Wie hängt die Keyworddichte mit der Suchabsicht der Leser zusammen? Welche Bewertungskriterien von Google gibt es für erfolgreichen Content? Welche Regeln muss man befolgen, um mit dem Inhalt gute Ergebnisse zu erzielen und die Leser zu einer Handlung zu bewegen? Hier finden Sie die Antworten.

Keyworddichte vs. Suchintention – was Google wirklich bewertet

Heutzutage ist nicht mehr entscheidend, wie oft ein Begriff erscheint, sondern ob Ihr Text die Suchintention der Nutzer erfüllt. Das heißt: Was möchte die Person, die „Keyworddichte“ googelt, wirklich wissen?

Schreiben Sie einen strukturierten, informativen und verständlichen Artikel, der genau diese Fragen beantwortet. Auf diese Weise wird Ihr Inhalt besser abschneiden als ein Beitrag, der das Keyword inflationär einsetzt. Google als Suchmaschine hat seinen eigenen Algorithmus, mit dem analysiert wird, wie gut Ihr Inhalt zur Anfrage passt. Dabei werden unter anderem semantische Analyse und das Nutzerverhalten (z. B. Klicks, Verweildauer, Absprungrate) berücksichtigt.

Über das Nutzerverhalten:
Klicks: Zeigt an, wie oft Nutzer auf Ihre Website in den Google-Suchergebnissen geklickt haben. Mehr Klicks bedeuten oft mehr Interesse.

Verweildauer: Gibt an, wie lange Besucher im Durchschnitt auf Ihrer Seite bleiben. Eine längere Verweildauer zeigt, dass die Inhalte hilfreich oder interessant sind.

Absprungrate (Bounce Rate): Zeigt den Anteil der Besucher, die Ihre Seite ohne weiteren Klick wieder verlassen. Eine hohe Absprungrate kann bedeuten, dass Nutzer nicht das gefunden haben, was sie gesucht haben.

Denken Sie also immer zuerst an die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe. Die Keyworddichte ergibt sich oft automatisch, wenn Sie sauber und thematisch passend schreiben.

Keyworddichte & E-E-A-T: Vertrauen, Qualität & thematische Tiefe

Ein weiteres wichtiges Bewertungskriterium für Google ist das sogenannte E-E-A-T-Prinzip. Zu den besonders sensiblen Themen gehören beispielsweise die Bereiche Gesundheit, Finanzen und Bildung. In diesen Bereichen erwarten Leser fundierte und vertrauenswürdige Texte. Genau diese Kriterien bewertet Google auch in seinem Algorithmus. Das Vertrauen der Leser ist genauso wichtig wie das Vertrauen der Google-Suchmaschine in die von Ihnen erstellten Inhalte. 

Auch bei SEO-Texten spielt das eine Rolle. Wenn Sie mit Ihrem Content zeigen, dass Sie Expertise haben, sich auf vertrauenswürdige Quellen beziehen und das Thema umfassend behandeln, steigen Ihre Chancen auf gute Rankings – unabhängig von der reinen Keywordanzahl.

Unsere Empfehlung: Nutzen Sie zusätzlich semantisch verwandte Begriffe, um Ihrem Text thematische Tiefe zu verleihen. Wenn Sie beispielsweise einen Artikel über nachhaltige Mode schreiben, könnten Sie Begriffe wie „faire Produktion“, „umweltfreundliche Materialien“ oder „Slow Fashion“ einbauen. So erkennt Google, dass Ihr Text ganzheitlich ist und der Leser einen echten Mehrwert bekommt – genau wie bei der Keyworddichte in der Modebranche, wo es nicht nur auf das reine Wiederholen des Keywords ankommt, sondern auf umfassende und relevante Inhalte.

Hände halten ein Buch mit dem Schriftzug „Expertise“, daneben Symbole für Gesundheit, Finanzen und Bildung auf neutralem Hintergrund, passend zum Thema Keyworddichte und E-E-A-T-Prinzip.
Die Bedeutung von E-E-A-T-Prinzip:
Experience (Erfahrung): Hat der Autor persönliche oder praktische Erfahrung mit dem Thema?

Expertise (Fachwissen): Verfügt der Autor über fundiertes Wissen oder eine nachweisbare Qualifikation?

Authoritativeness (Autorität): Gilt die Website oder der Autor als anerkannte Quelle in dem jeweiligen Bereich?

Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit): Ist der Inhalt glaubwürdig, transparent und zuverlässig?

Fazit & Mini-Checkliste

Die Keyworddichte ist nach wie vor ein relevantes Konzept, aber längst nicht mehr das Maß aller Dinge. Natürlich ist es von großer Bedeutung, das Hauptkeyword sinnvoll einzubauen, besonders aus SEO-Sicht. Aber vergessen Sie nicht: Leserfreundlichkeit, Relevanz und Qualität sind für ein erfolgreiches Content Marketing wichtiger. Schreiben Sie für Menschen, nicht für Maschinen.

Wir haben eine Kurzanleitung für Einsteiger erstellt. Sie hilft Ihnen, die Keyworddichte in Ihren Inhalten zu ermitteln und diese gezielt zu optimieren. So erfüllen Sie die Kriterien Qualität, Relevanz und Nutzerzentrierung und kreieren erfolgreichen Content, der Ihre Zielgruppe begeistert – und von Google belohnt wird. 

Dadurch verbessert sich nicht nur Ihr Ranking bei Google, sondern Sie gewinnen auch neue und zufriedene Kunden hinzu. So können Sie Ihren Umsatz und den Erfolg Ihres Unternehmens steigern.

Mini-Checkliste für Einsteiger:

  • Hauptkeyword im Titel, in Zwischenüberschriften und im Text enthalten
  • Keyworddichte zwischen 1–2 %, keine erzwungenen Wiederholungen
  • Synonyme und thematisch verwandte Begriffe ergänzen
  • Text orientiert sich an der Suchintention des Nutzers
  • Tools wie Yoast SEO oder SISTRIX nutzen
  • Regelmäßig aktualisieren und auf Google Updates reagieren
Vier Personen diskutieren ein Projekt zur Keyword-Dichte im Rahmen einer SEO-Strategie. Im Hintergrund ist eine Checkliste zur Content-Erstellung zu sehen.

Seien Sie bei der Erstellung Ihrer Inhalte achtsam mit der Keyworddichte. Beachten Sie die Bewertungskriterien für erfolgreiche Inhalte und begeistern Sie mehr Nutzer im Internet mit relevanten, umfassenden und hochwertigen Inhalten. Wir als SEO-Agentur unterstützen Sie gerne dabei und erstellen SEO-optimierte Inhalte in hoher Qualität. Bei uns gilt die Regel: Qualität vor Quantität.

“I would love if people could stop obsessing about keyword density. It’s going to vary. It’s going to vary by area, it’s going to vary based on what other sites are ranking it… It’s not a hard and fast rule.”
Matt Cutts

ehemaligen Leiter des Webspam-Teams , Google

Häufig gestellte Fragen

Wie berechnet man die Keyworddichte richtig?
Die Keyworddichte berechnet man, indem man die Anzahl des Keywords durch die Gesamtwortzahl teilt und mit 100 multipliziert. So erhält man den Prozentsatz, der angibt, wie oft ein Keyword im Text vorkommt.
Warum ist Keyworddichte heute nicht mehr der wichtigste SEO-Faktor?
Google bewertet heute vor allem Relevanz, Qualität und Nutzererfahrung. Häufigkeit allein reicht nicht mehr, da moderne Algorithmen semantische Zusammenhänge und Suchintentionen erkennen.
Was passiert, wenn Keywords zu häufig verwendet werden?
Zu viele Wiederholungen führen zu Keyword-Stuffing, das unnatürlich wirkt, das Leseerlebnis stört und von Google abgestraft werden kann, was das Ranking verschlechtert.
Wie helfen Tools wie Yoast SEO bei der Keyword-Optimierung?
Yoast SEO analysiert die Keywordnutzung im Text, gibt Tipps zu Dichte und Lesbarkeit und unterstützt dabei, Keywords sinnvoll und natürlich einzubauen.
Wie hängt Keyworddichte mit der Suchintention der Nutzer zusammen?
Eine passende Keyworddichte unterstützt, die Suchintention präzise zu bedienen. Inhalte sollten Fragen beantworten, statt Keywords einfach nur zu wiederholen, um Nutzer zu überzeugen und zu binden.