SERP (Search engine result page)
Sind Sie schon einmal über den Begriff „SERPs“ gestolptert? Dahinter verbirgt sich eine (oder mehrere) Search engine result page(s), also die Seiten, auf denen Suchmaschinen wie Google oder Bing ihre Ergebnisse auflisten. Zwingende Voraussetzung, um die SERPs zu erhalten, ist eine Suchanfrage. Daraus berechnen die Suchmaschinen dann ihre Seitenvorschläge.
Die SERPs entwickeln sich weiter
Traditionell werden hierbei 10 Ergebnisse angezeigt, wobei der User diese Einstellung auch ändern kann – etwa auf 100 Ergebnisse. Durch die zunehmende Integration der Universal Search in die SERPs kann man immer weniger von einem typischen Aufbau der Ergebnisseiten sprechen. Je nach Art der Anfrage (z.B. bei einer lokalen Suche oder der Suche nach Kochrezepten) vollkommen unterschiedliche Strukturen zu erkennen sind, die sich zudem ständig ändern. Bei Suchanfragen mit einem hohen Aktualitätsbezug werden sogar schon News in Echtzeit eingeblendet.
Empfehlungen spielen eine immer größere Rolle
Und auch Informationen aus sozialen Netzwerken wie Google+ werden verstärkt bei der Ermittlung der SERPs und deren grafischer Ausgestaltung berücksichtigt. So erhöht sich die Individualisierung der Ergebnisseiten messbar, und schließlich sind die Klickraten von Linkvorschlägen, die von einem „befreundeten“ Nutzer empfohlen werden, deutlich höher – was nicht nur an der Emfehlung an sich, sondern auch an der grafischen Hervorhebung des Links liegen mag.