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Auf der Website https://w3techs.com/technologies/overview/content_management kann man sich schnell und nahezu in Echtzeit über die Verbreitung von Content Management Systemen informieren. Wir haben dies gerade einmal wieder getan (Stand: April 2025) und fassen die Ergebnisse und die Unterschiede der wichtigsten Systeme kurz zusammen.

Was ist ein CMS und wie funktioniert es?

Ein Content-Management-System (CMS) ist eine Softwarelösung, mit der sich digitale Inhalte wie Texte, Bilder, Videos und ganze Webseiten verwalten lassen – ganz ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse. Die zentrale Idee hinter einem CMS ist die Trennung von Inhalt und Design: Der Inhalt einer Website wird in einer Datenbank gespeichert, während das Layout über Vorlagen (Themes oder Templates) gesteuert wird. So können Nutzer Inhalte über eine benutzerfreundliche Oberfläche pflegen, ohne den zugrundeliegenden Quellcode zu bearbeiten. Zu den wichtigsten Funktionen eines CMS zählen die Erstellung und Bearbeitung von Seiten und Beiträgen, die Verwaltung von Medien, Benutzerrollen und Rechten, Suchmaschinenoptimierung (SEO) sowie Sicherheits- und Backup-Funktionen. Erweiterungen wie Plugins oder Module ermöglichen es darüber hinaus, den Funktionsumfang flexibel an individuelle Bedürfnisse anzupassen – etwa für Online-Shops, Buchungssysteme oder Newsletter.

Dominanz von WordPress 2025

Die führenden CMS-Plattformen im Überblick

1. WordPress

  • Marktanteil: Weltweit führend mit einem Anteil von 61,3 % unter den CMS-basierten Websites.
  • Stärken:
  • Einsatzbereiche: Ideal für Blogs, Unternehmenswebsites, Online-Shops und Portfolios.
  • Schwächen:
    • Aufgrund der Popularität häufig Ziel von Hackerangriffen.
    • Regelmäßige Updates notwendig, um Sicherheitslücken zu schließen.

2. Joomla!

  • Marktanteil: Etwa 2,1 % der CMS-basierten Websites.
  • Stärken:
    • Flexibles System mit über 6.000 Erweiterungen.
    • Geeignet für komplexere Seitenstrukturen und Community-Portale.
  • Schwächen:
    • Höhere Lernkurve im Vergleich zu WordPress.
    • Weniger intuitive Benutzeroberfläche.

3. Drupal

  • Marktanteil: Rund 1,2 % der CMS-basierten Websites.
  • Stärken:
    • Hohe Flexibilität und Skalierbarkeit.
    • Starke Sicherheitsfunktionen und Mehrsprachigkeit.
  • Schwächen:
    • Komplexe Einrichtung und Verwaltung, erfordert technisches Know-how.
    • Weniger geeignet für Einsteiger.

4. TYPO3

  • Marktanteil: Etwa 0,6 % der CMS-basierten Websites.
  • Stärken:
  • Schwächen:
    • Hoher Aufwand bei Installation und Konfiguration.
    • Erfordert tiefgehende technische Kenntnisse.

5. Webflow

  • Marktanteil: Ungefähr 1,2 % der CMS-basierten Websites.
  • Stärken:
    • Visueller Editor mit Drag-and-Drop-Funktionalität.
    • Ideal für Designer ohne Programmierkenntnisse.
  • Schwächen:
    • Begrenzte Erweiterbarkeit im Vergleich zu Open-Source-CMS.
    • Abhängigkeit von einem proprietären System.

🔍 Vergleich der CMS-Plattformen

Kriterium WordPress Joomla! Drupal TYPO3 Webflow
Benutzerfreundlichkeit Sehr hoch Mittel Niedrig Niedrig Sehr hoch
Erweiterbarkeit Sehr hoch Hoch Hoch Sehr hoch Mittel
Sicherheit Mittel Hoch Sehr hoch Sehr hoch Hoch
Skalierbarkeit Hoch Hoch Sehr hoch Sehr hoch Mittel
Community & Support Sehr groß Groß Groß Groß Mittel
Kosten Gering Gering Gering Gering Mittel

Fazit: Dominanz von WordPress

WordPress bleibt unangefochten das führende CMS weltweit. Seine Benutzerfreundlichkeit, die riesige Auswahl an Erweiterungen und die aktive Community machen es zur ersten Wahl für viele Website-Betreiber. Ob private Blogs, Unternehmensseiten oder E-Commerce-Plattformen – WordPress bietet ein flexibles, leistungsstarkes Fundament für nahezu jeden Zweck. Zwar gibt es spezialisierte Alternativen wie Drupal oder TYPO3 für besonders komplexe Projekte, doch WordPress punktet mit einem ausgewogenen Gesamtpaket, das sowohl für Einsteiger als auch für professionelle Entwickler geeignet ist.

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