Interne Verlinkung
Auch wenn es hier um Links geht, sollte man die Interne Verlinkung nicht mit dem Thema Backlink oder Linkaufbau verwechseln. Es handelt sich vielmehr um die Erschließbarkeit der eigenen Website.
Links und die Struktur der Website optimieren
Wenn es um die interne Verknüpfung geht, dreht sich alles immer nur um die Links und nicht um die Struktur der Website. Um den Unterschied zu verdeutlichen, lassen Sie uns ein Beispiel betrachten:
Eine Karriereseite hat eine Startseite, dies ist Ebene 1. Es gibt eine dreistufige Kategoriestruktur (zum Beispiel „Jobs => IT Jobs => Backend Developer“), das sind Ebenen 2 bis 4. Google betrachtet in erster Linie die internen Links und weniger die Struktur. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich bei der Optimierung der internen Verknüpfung von der Website-Struktur zu lösen.
Grundfaktor Nr. 1: Zugänglichkeit aller Inhalte Bei der internen Verknüpfung ist vor allem eines wichtig: dass alle Inhalte einer Website über interne Links erreichbar sind. Denn Suchmaschinen-Crawler wie der Googlebot erschließen sich eine Website in erster Linie über interne Verknüpfungen.
Es gibt jedoch Fälle, in denen Google Inhalte indexiert, obwohl eine interne Verknüpfung vergessen wurde. In solchen Fällen kann es vorkommen, dass diese Inhalte dennoch im Index landen, weil Google sie auf anderen Wegen findet, zum Beispiel über XML-Sitemaps oder externe Verknüpfungen. Dies ist jedoch nicht optimal, da die internen Verknüpfungen ein Signal für die Berechnung der Relevanz darstellen. Inhalte, die Google nur über XML-Sitemaps findet, fehlen diese Signale möglicherweise, was dazu führen kann, dass diese Seiten schlechtere Rankings erzielen.
Um zu überprüfen, ob alle Inhalte der Website intern verknüpft sind, benötigt man einen Crawler, der die gesamte Website durchsucht und dies mit einer XML-Sitemap abgleicht. In der Praxis ist dies jedoch eher ein vernachlässigbares Problem, da moderne Content-Management- und Shop-Systeme diesen Fehler eher nicht machen.
Klicktiefe – weniger ist hier mehr
Es handelt sich hierbei nicht nur um die Frage, ob die Inhalte intern verlinkt sind, sondern auch darum, ob sie eine angemessene Klicktiefe aufweisen. Die Klicktiefe bezieht sich darauf, wie viele Klicks auf Links erforderlich sind, um von der Startseite zu einer bestimmten Seite zu gelangen, das Minimum ist hier eins. Wenn die Klicktiefe zu hoch ist, besteht die Gefahr, dass eine bestimmte Seite nicht mehr durchsucht wird. Infolgedessen werden möglicherweise auch die Links von dieser Seite nicht mehr verfolgt.
Es ist schwierig, festzulegen, ab welcher Klicktiefe diese als zu hoch einzustufen ist. Dies hängt zweifellos von der Struktur der jeweiligen Website und der Gesamtbeliebtheit der Website ab. Als allgemeine Richtlinie kann jedoch gesagt werden, dass eine zweistellige Klicktiefe als zu hoch angesehen wird. Jeder Website-Betreiber möchte sicherlich vermeiden, dass die eigenen Inhalte nicht durchsucht und indexiert werden, unabhängig von deren Qualität. Daher ist es äußerst sinnvoll, die Klicktiefe aller Inhalte auf der Website zu überprüfen. Dies kann am besten mit einem Crawler erfolgen, der die Klicktiefe aller Inhalte anzeigen kann.